Sagen wir so, können alle Parteien halbwegs gut reflektieren (auch Kinder können das!!) und sich halbwegs gut ausdrücken und fühlen sie sich gesehen und müssen sich am anderen nicht ausleben usw. dann geht, dass sicher besser.

Es kommt natürlich auch auf das Alter und die Situation an. (wobei ich selbst das etwas in Frage stelle – wenn man es nicht gelernt hat, begleitet es seinen sicher länger)

ABER ist ein Kind nicht reflektiert und kann sich und seine Gefühle nicht gut ausdrücken, wird das ganze schwierig. Der dominante wird’s auf seine Art lösen und der schüchterne wird dadurch nicht mutiger.

Man sollte eher ein wenig in der Gesprächsführen helfen und zeigen welche Möglichkeiten sie haben.

Mir ist es aber im Laufe der Kindergarten und Schulzeit sehr oft aufgefallen, dass Kinder sich selbst überlassen werden. Die schüchterner dadurch nie eine Möglichkeit finden ihre Meinung zu positionieren – wie denn auch und die dominanten finden immer – falsche – Bestätigung.

Klar ist es dabei wichtig den schüchterne Kinder Möglichkeiten zu bieten, an denen sie wachsen können. Erfolgserlebnisse habe und lernen, wie man auch mit schwierigen Personen Gespräche führt. Und es ist wichtig den dominanteren Alternativen zu zeigen und helfen die Gefühle besser auszudrücken. Aber das braucht viel Übung und ein Part ist es sicher nicht diesen Kindern zu sagen, macht euch das selbst aus.

Meiner Meinung nach ist das auch oft selbst beim Erwachsenen eine Überforderung zu wissen, wie man damit umgeht und der einfachere Part ist zu sagen „macht es euch selbst aus“, anstatt so zu begleiten, dass sie es mit Leichtigkeit irgendwann selbst können, und zwar auch so, dass sie sich selbst auch dabei wohlfühlen.
Mutig einmischen, aber so, dass man den anderen dabei wirklich unterstützt, ist für mich ein wichtiger Teil im Begleiten von Kindern. Es selbst auch vorleben und sich selbst auch hinterfragen, wie man mit Konflikten umgeht. Meistens können Erwachsene und Kinder hervorragend voneinander lernen.

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