Wir würden uns endlich bewegen!

Trotzphase und Pupertät

Ich sehe das immer noch so. man sollte die „Trotzphase“ und „Pubertät“ aus einer anderen Sichtweise betrachten.

Es greift so vieles ineinander und es sind so viele starre Verhaltensmuster der Eltern, Schule etc., die wiederrum diesen „Phasen“ genau den Ruf bescheren.

Was wenn wir unsere Kinder von klein auf mit anderen Augen betrachten? Was wenn wir innerlich so aufgeräumt sind, dass vieles ganz anders laufen würde als wir es uns vorstellen können.

Jeder hat seine Zeit und seinen Weg, keine Frage, dennoch geben wir erwachsenen dadurch diese Muster weiter und prägen diese „Phasen“, von denen man dann überzeugt ist, dass es eh allen so geht.

Was wenn man rechtzeitig anfängt, hinzuschauen, aufzuräumen, reflektieren und selbst zu heilen, damit unsere Kinder sich in einem Raum entfalten, in denen sie nicht in diesen „Phasen“ stecken müssen.

Was ich nicht meine ist das normal abnabeln das „gleich“ das „kein Bock“ das „jeder beginnt sein Leben“. Was ich meine ist die Reaktion darauf. Der Umgang damit. Das klassische „du hast mir nicht…“ „solange du unter meinem Dach…“ „wo kommen wir denn da hin, wenn das alle machen …“

„du kannst halt nicht so wie du das willst.“ „das Leben ist kein Ponyhof.

Was wenn doch. Wenn Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben sich ganz zu entfalten ohne diesen Mustern von uns. Wo wären wir da?

Es ist auch klar, dass jeder seinen Weg hat und gehen muss und man etwas nicht beschleunigen kann. Vieles versteckt sich aber auch hinter dem „bin noch nicht so weit“ – vieles wird nicht angegangen, weil es bequemer ist, weil man die Komfort Zone verlassen müsste. Weil man selbst hinschauen müsste und offen sein müsste für jede Konsequenz. Man weiß es, aber man tut nichts.

Es hängt so sehr ineinander – unser miteineinander, wenn wir nicht hinschauen, nicht aufräumen, nicht aufarbeiten. Es spiegelt sich durch die ganzen Stationen. zu Hause, Kindergarten, Schule, Job. überall lebt man dann das Muster weiter, das, was man gehört hat, macht man zu seinem, sagt es sich selbst weiter, selbst wenn man schon längst nicht mehr bei seinen Eltern wohnt.

Soziales miteinander fängt in einem an. Wie wurde mit mir umgegangen, so gehe ich mit anderen um. Es formt sich meiner Meinung nach nicht am andern. Sondern beginnt in uns selbst. An den anderen können wir sehen, wo wir noch Themen aufzuarbeiten haben. Und es ist unsere Entscheidung, ob wir hinschauen oder nicht.

Selbst wenn wir erst später in der Lage sind hinzuschauen ist es kostbar. Jedes reflektierte authentische miteinander ist kostbar für unsere Kinder und in weiterer Folge für deren Kinder und deren miteinander.

Hinschauen tut nicht weh, hinschauen löst auf und bringt Ruhe und Frieden. Die Konsequenzen wirken nicht immer einfach, aber selbst die sind mit unseren Mustern betrachtet und wirken daher meistens anders als sie sind. Wir betrachten die Konsequenzen durch unsere Ängste und wie sie neutral sind. Der Schritt ist meiner Meinung nach wichtig und gut für unsere Kinder und deren Kinder.

Und genau dieses Hinschauen zieht sich durch so viele Themen, Ernährung, Beziehung, Schule, Job, Familie etc.

Also wo kommen wir denn hin, wenn das alle machen würden? Wenn alle ihren inneren Weg gehen würden? Wenn man jedem die Möglichkeit geben würde?

Würde sich dann nicht mal etwas bewegen?

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