Belohnung und andere Muster

Warum fällt es uns manchmal so schwer, das Beste für unseren Körper, für uns zu tun?

Warum sehen wir oft genau das, was uns eigentlich nicht guttut als so gut oder als Belohnung, Warum reagieren wir oft mit „meine Güte die paar Mal schadet das doch nicht“ oder verwenden Essen als Trost.

Man muss mal den Tag Revue passieren lassen. Wo belohnt man Kinder? Oder auch – wo wurde man selbst belohnt und wofür?

Wurde man belohnt, weil man ist wie man ist oder wurde man belohnt, wenn man etwas gemacht hat was andere wollten? Oder auch weil man etwas geschafft hat, was andere toll fanden?

Wurde einem gesagt, „egal was du machst, ich liebe dich wie du bist!“ „zeig mir was dir schmeckt und dann schauen wir, wie wir das in den Wochenplan integrieren können“, „es ist ok, wenn du das nicht magst. Mich stresst es etwas, aber das ist mein Thema“ oder gab es die klassischen Sätze „Iss mal dein Gemüse, dann bekommst du die Schoko!“, „Wenn du beim Arzt ganz brav bist, bekommst du dann das Eis!“ „wenn du es jetzt schaffst, dann machen wir später einen Ausflug.“ Usw.

Dabei geht es nur darum, wollte man das Kind zu etwas bringen, dass es jetzt nicht machen mag oder hat man es ermutigt (natürlich dann mit anderen Sätzen).

Und diese und viele andere Prägungen kann man hinterfragen, anschauen, man kann dem nachgehen und sie lösen.

Dann ändert sich viel, wenn man die Emotionen nicht mehr mit bestimmten Situationen oder bestimmten Nahrungsmitteln verbunden hat. Man kann frei entscheiden ob und was man möchte.

Es geht auch nicht um Schuld oder Hinzeigen, was nicht alles unrund lief. Sondern es geht darum es bei sich zu erkennen und sich dann davon befreien zu können.

Meistens wird das Muster-frei-essen klein gemacht mit „ach komm, so schlimm ist dieses Essen jetzt auch nicht“ oder „man kanns auch übertreiben, man muss ja auch leben“ usw. Dabei geht es nicht um schlimm oder endlich leben zu dürfen. Sondern macht man das freiwillig so. Kann man jetzt sofort darauf verzichten, wenn man möchte oder kommen dann Gefühle hoch?

Es geht ums frei sein. Nicht abhängig von seinen eigenen Mustern zu sein. Frei entscheiden was man isst und nicht essen müssen, weil man das Gefühl sonst nicht aushält.

Seit mindestens 17 Jahren beobachte ich das schon, kenn es selbst von mir von früher und finde es wahnsinnig interessant. Ich habe meine eigenen Muster immer wieder aufgespürt und gelöst und beobachtet, warum es ist wie es ist.

Hinter so vielen stecken Glaubenssätze, Muster, gewohnte Handlungsabläufe, die man nicht hinterfragt … und hinter allem steckt immer eine Lösung.

Die Lösung für mich ist hinhören, hinsehen, Muster erkennen und lösen. Man muss nur bereit sein hinzuschauen und es auch „anzugreifen“, sich in das Unbekannte wagen.

Wenn man einmal merkt, wie viel man damit in der Hand hat mag man es gar nicht mehr anders leben. Man versteht die Zusammenhänge und kann es viel leichter lösen.

Ein großer Schritt zum gesunden Leben ist es BEWUSST zu tun. Zusammenhänge zu verstehen, sich trauen hinzuschauen und sich zu lösen von alten Mustern, die man nicht mit sich tragen möchte.

Bist du bereit? Kennst du deine Muster? Komm gern in meinen Workshop und wir können gemeinsam daran arbeiten! hier gehts zum Workshop: Lebe in Harmonie

Melde Dich gerne bei mir ! info@soulcooking.com

Genieße dein Leben in vollen Zügen!